MODERNE WUNDVERSORGUNG
zur Förderung der Wundheilung –
& des Patientenwohls
Die zeitnahe Heilung von Wunden ist entscheidend, um den Pflegeaufwand zu minimieren und eine verkürzte Behandlungsdauer zu gewährleisten.
Das Sanitätshaus Altenburg engagiert sich aktiv für fortschrittliche Wundtherapie – alles im Interesse des Patientenwohls. Wir stehen Ihnen gerne für eine ausführliche Beratung zur Verfügung.
Professionelle Wundheilung durch erfahrene Fachkräfte
Unsere geschulten Fachkräfte
Unsere Fachkräfte wählen moderne Wundversorgungsprodukte unter Berücksichtigung der Erkrankung, Krankengeschichte und des Wundzustands sorgfältig aus. Bei der Wundpflege legen wir besonderen Wert auf eine sterile, keimfreie Umgebung, optimale Durchblutung sowie die ideale Lagerung und Ruhigstellung der Wunde. Abhängig vom Krankheitsbild, beispielsweise bei Dekubitus, empfehlen wir auch geeignete Hilfsmittel wie spezielle Matratzen zur Verbesserung der Gesamtsituation.
Es ist wichtig zu beachten, dass moderne Wundversorgung nicht die Ursache der Wunde, wie etwa ein Ulcus crusis oder diabetisches Ulcrea, behandeln kann. Daher ist diese Therapie als Ergänzung zur ärztlichen oder medizinischen Behandlung zu verstehen.
Selbst wenn noch keine Wunden vorhanden sind, aber aufgrund von Faktoren wie Immobilität, Diabetes, Mangelernährung, Allergien oder Infektionen ein erhöhtes Risiko besteht, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. In solchen Fällen stimmen wir die Behandlung mit dem behandelnden Arzt oder dem ambulanten Pflegedienst ab und führen eine präzise Dokumentation durch.
Kontaktieren Sie uns direkt für einen individuellen Beratungstermin bei Ihnen zu Hause!
Fragen rund um die moderne Wundversorgung
Wunden gelten als chronisch, wenn sie trotz einer Behandlung über einen Zeitraum von 4 bis 12 Wochen nicht verheilen. Diese lang anhaltenden und schlecht heilenden Wunden können an verschiedenen Körperstellen auftreten und haben unterschiedliche Ursachen.
Die Wunde kann durch verschiedene Anzeichen gekennzeichnet sein:
- Präsentation von gelblichen, schmierigen und / oder schwarzen Belägen
- Vorhandensein eines unangenehmen Wundgeruchs
- Schmerzen und Schwellungen in der Umgebung der Wunde
- Austritt von Wundflüssigkeit
- Zusätzliche Besiedlung der Wunde durch Krankheitserreger
Das Auftreten einer schlecht heilenden Wunde wird durch verschiedene Erkrankungen oder Umstände begünstigt, darunter:
- Durchblutungsstörungen, die beispielsweise auf Erkrankungen der Venen oder Arterien zurückzuführen sein können.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die die Blutzirkulation beeinträchtigen können.
- Stoffwechselstörungen, wie beispielsweise Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), die die Wundheilung negativ beeinflussen können.
- Rheumatische Erkrankungen, die Entzündungen und Immunschwächen verursachen können.
- Schlechter Ernährungszustand, der die Regeneration von Gewebe und die Wundheilung beeinträchtigen kann.
Die oben genannten Faktoren tragen dazu bei, dass Wunden persistieren und sich zu chronischen, langwierigen Problemen entwickeln können. In solchen Fällen ist eine umfassende medizinische Betreuung erforderlich, um die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen und die bestmögliche Wundversorgung zu gewährleisten.
Es ist erforderlich, die ärztliche Verordnung innerhalb eines Zeitraums von 28 Tagen ab dem Ausstellungsdatum der Krankenkasse vorzulegen, damit diese eine Entscheidung bezüglich der Kostenübernahme treffen kann. Da sowohl die Fußuntersuchung als auch die Erstellung eines Kostenvoranschlags durch uns Zeit in Anspruch nehmen, empfehlen wir, uns die ärztliche Verordnung umgehend zu übergeben.
Ursachen und Maßnahmen zur Behandlung von intensivem Wundgeruch:
Die Ursache für einen intensiven Wundgeruch liegt in der Regel bei den Bakterien, die sich in der offenen Wunde ansiedeln, sowie dem möglicherweise vorhandenen abgestorbenen Gewebe. Dieser Geruch wird oft als belastend empfunden. Die erste Priorität besteht darin, die Ursache des Wundgeruchs zu beseitigen. Dies wird erreicht, indem die Wunde von Infektionen und abgestorbenem Gewebe befreit wird. Erst wenn die Wunde sauber ist, kann sie heilen und der unangenehme Geruch wird zurückgehen.
Empfehlungen zur Reduzierung des Geruchs:
Es ist wichtig, regelmäßige Körperpflege zu betreiben. Vermeiden Sie übermäßige Waschungen, die die Haut austrocknen können. Nach der Körperpflege sollte die Haut eingecremt werden. Bei offenen Wunden sollten Duschen und Vollbäder nur nach Rücksprache mit den behandelnden Therapeuten erfolgen. Dies trägt dazu bei, die Haut zu schützen und die Geruchsbildung zu minimieren.
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Wundheilung und der Stärkung des Immunsystems. Der Bedarf an Vitaminen und Proteinen variiert je nach Art und Größe der Wunde. Eine gezielte Ernährungsumstellung ist dabei abhängig von der zugrunde liegenden Grunderkrankung. Bei Diabetes wird beispielsweise eine Ernährungsberatung im Rahmen einer Diabetesschulung oder durch einen Fachmann für Ernährung empfohlen.
Hier sind allgemeine Leitlinien für eine gesunde Ernährung:
- Erreichen und Aufrechterhalten eines Normalgewichts: Über- oder Untergewicht können den Heilungsprozess beeinträchtigen.
- Eine ballaststoffreiche und fettarme Ernährung, die sich an der mediterranen Kost orientiert.
- Täglicher Verzehr von mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse.
- Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 1,5 Litern pro Tag. Eine eventuell verordnete Trinkmenge aufgrund anderer Erkrankungen sollte nicht überschritten werden.
- Vermeidung von süßen Getränken wie Limonade, Cola und Fruchtsaftgetränken.
- Alkoholkonsum sollte nur in Maßen gestattet sein.
Diese allgemeinen Ernährungsrichtlinien tragen dazu bei, eine gesunde Grundlage für die Wundheilung zu schaffen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Bei spezifischen Gesundheitszuständen ist jedoch eine individuelle Anpassung der Ernährungsempfehlungen ratsam.
Unsere Leistungen – für jede Wunde die richtige Lösung:
Häufige Wunden sind:
Arterielles Unterschenkelgeschwür
(Ulcus cruris arteriosum) pAVK
Venöses Unterschenkelgeschwür
(Ulcus cruris venosum)
Diabetisches Fußsyndrom
Verletzungswunden
Druckgeschwüre
(Dekubitus)
Verbrennungen
Operationswunden